Stand: 10. Juli 2025
Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Beratungsleistungen der FAKZ-MHECK, Gunda-Brandt-Straße 9/2, 62841 Langenhagen (nachfolgend "Berater" genannt) gegenüber ihren Auftraggebern (nachfolgend "Kunde" genannt).
Abweichende, entgegenstehende oder ergänzende Allgemeine Geschäftsbedingungen des Kunden werden nicht Vertragsbestandteil, es sei denn, der Berater hat ihrer Geltung ausdrücklich schriftlich zugestimmt.
Ein Beratungsvertrag kommt durch die Annahme des Beratungsauftrags durch den Berater zustande. Die Annahme kann mündlich, schriftlich oder durch konkludentes Verhalten (Beginn der Beratungstätigkeit) erfolgen.
Soweit nicht anders vereinbart, sind Kostenvoranschläge unverbindlich. Überschreitungen von Kostenvoranschlägen um mehr als 15% bedürfen der vorherigen Zustimmung des Kunden.
Der Berater erbringt folgende Leistungen:
Der konkrete Leistungsumfang ergibt sich aus der jeweiligen Auftragserteilung. Soweit nicht anders vereinbart, umfasst der Auftrag nur die ausdrücklich vereinbarten Leistungen.
Der Berater verpflichtet sich, die vereinbarten Beratungsleistungen nach bestem Wissen und Gewissen sowie nach den anerkannten Regeln der Beratungstätigkeit zu erbringen.
Der Berater informiert den Kunden über wichtige Entwicklungen und Fristen, die für den Beratungsauftrag relevant sind.
Der Berater verpflichtet sich zur Verschwiegenheit über alle ihm im Rahmen der Beratungstätigkeit bekannt werdenden Verhältnisse des Kunden.
Der Kunde ist verpflichtet, alle erforderlichen Informationen und Unterlagen vollständig und wahrheitsgemäß zur Verfügung zu stellen.
Der Kunde hat wichtige Änderungen seiner Verhältnisse unverzüglich mitzuteilen, soweit sie für die Beratung relevant sind.
Der Kunde hat erstellte Unterlagen unverzüglich nach Erhalt zu prüfen und eventuelle Beanstandungen unverzüglich mitzuteilen.
Die Vergütung richtet sich nach dem vereinbarten Honorar. Bei Zeithonorar wird die tatsächlich aufgewendete Arbeitszeit zugrunde gelegt.
Neben dem Honorar werden die tatsächlich entstandenen Nebenkosten (Porto, Telefon, Fahrtkosten, Kopien etc.) in Rechnung gestellt.
Rechnungen sind innerhalb von 14 Tagen nach Zugang ohne Abzug zur Zahlung fällig. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz berechnet.
Beide Parteien können den Auftrag jederzeit ohne Einhaltung einer Frist kündigen. Eine bereits begonnene Beratungsleistung wird bis zu einem sinnvollen Abschnitt beendet.
Das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grund bleibt unberührt. Ein wichtiger Grund liegt insbesondere vor bei erheblichen Verletzungen der Vertragspflichten.
Der Berater haftet für Schäden nur bei Vorsatz und grober Fahrlässigkeit. Bei einfacher Fahrlässigkeit haftet der Berater nur für die Verletzung wesentlicher Vertragspflichten (Kardinalpflichten).
Die Haftung ist der Höhe nach auf den typischen, vorhersehbaren Schaden begrenzt. Eine Haftung für entgangenen Gewinn, Folgeschäden oder mittelbare Schäden ist ausgeschlossen.
Schadensersatzansprüche verjähren in einem Jahr ab Kenntniserlangung von Schaden und schädigender Handlung.
Der Berater unterhält eine Berufshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 500.000 Euro je Schadensfall.
Der Berater verpflichtet sich, die datenschutzrechtlichen Bestimmungen einzuhalten. Personenbezogene Daten werden nur im Rahmen der Auftragsabwicklung verarbeitet.
Der Berater bewahrt die Handakten für die Dauer von 10 Jahren auf. Nach Ablauf dieser Frist können die Unterlagen vernichtet werden. Der Kunde kann die Herausgabe der Unterlagen jederzeit verlangen.
Bei Meinungsverschiedenheiten soll zunächst eine außergerichtliche Streitbeilegung durch Mediation versucht werden.
Alternativ kann eine Schlichtung durch eine anerkannte Schlichtungsstelle erfolgen.
Für alle Streitigkeiten aus und im Zusammenhang mit dem Beratungsvertrag ist der Gerichtsstand Hannover vereinbart, sofern der Kunde Vollkaufmann, juristische Person des öffentlichen Rechts oder öffentlich-rechtliches Sondervermögen ist.
Es gilt deutsches Recht unter Ausschluss des UN-Kaufrechts.
Sollten einzelne Bestimmungen dieser AGB unwirksam sein oder werden, so wird dadurch die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen nicht berührt. Die unwirksame Bestimmung ist durch eine wirksame Bestimmung zu ersetzen, die dem wirtschaftlichen Zweck der unwirksamen Bestimmung möglichst nahe kommt.
Soweit ein Erfolgshonorar vereinbart ist, ist dieses nur bei erfolgreichem Abschluss der Beratung fällig. Ein Erfolg liegt vor, wenn das angestrebte Ziel erreicht wurde.
Auslagen werden nur gegen Nachweis in Rechnung gestellt. Fahrtkostenerstattung erfolgt in Höhe der tatsächlichen Kosten bei Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel oder 0,30 Euro pro Kilometer bei Nutzung des eigenen Kraftfahrzeugs.
Der Berater weist ausdrücklich darauf hin, dass bei Versäumung von Fristen (z.B. Widerspruchsfristen) Rechtsnachteile entstehen können. Der Kunde ist verpflichtet, auf die Einhaltung von Fristen zu achten.
Die Kommunikation kann auch elektronisch erfolgen. Der Kunde erklärt sich damit einverstanden, dass Mitteilungen per E-Mail übermittelt werden können. Für die Übermittlung vertraulicher Informationen können auf Wunsch des Kunden verschlüsselte Kommunikationswege genutzt werden.
Mit Beendigung des Vertrags hat der Kunde alle überlassenen Unterlagen zurückzugeben. Der Berater ist berechtigt, eine Kopie für seine Unterlagen zu behalten.
Bei Fragen zu diesen AGB wenden Sie sich bitte an uns:
FAKZ-MHECK